1908
Gründung des "Vereins zum guten Hirten" zur Unterstützung von Frauen und deren nichtehelicher Kinder
1918
Beratung und Betreuung von psychischen kranken, inhaftierten Frauen und deren Familien, sowie Schwangeren
1921
Unterstützung inhaftierter Frauen in Zusammenarbeit mit anderen Institutionen
1926
Beginn der Vormundschaftstätigkeit
1934
Zwangsübertragung der Aktivitäten an die Partei und daher stark eingeschränkte Tätigkeiten
1948
Wiederaufnahme der Tätigkeiten in allen Bereichen und zusätzlich Unterstützung der Flüchtlinge und Vertriebenen
1949
Beschäftigung einer hauptamtlichen Fürsorgerin durch das Bistum in einer Baracke in der Goetheanlage
1950
Einrichtung des Mutter-Kind-Heims "Alte Drusel"
1955
Umzug von der Goetheanlage in das Aschrott´sche Wohlfahrtshaus in der Obersten Gasse
1958
Beschäftigung einer zweiten hauptamtlichen Fürsorgerin, daneben 19 ständige ehrenamtliche Mitarbeiterinnen, 61 gelegentliche Helferinnen und 150 fördernde Mitarbeiter. Aufnahme der Tätigkeit in der Familien- und Erziehungsberatung
1966
Umstrukturierung des Hauses "Alte Drusel" in ein Kinderheim
1968
Umbenennung des Vereins in Sozialdienst katholischer Frauen unter Berücksichtigung des hohen Engagements katholischer Frauen
1970
Veränderung der sozialen Arbeit, Partnerschaft zu Ratsuchenden und Anleitung zur Selbsthilfe. Ehrenamtliche Tätigkeiten im psychiatrischen Krankenhaus Merkshausen und in der Heilstätte am Meißner
1976
Beratung von schwangeren Frauen in Not- und Konfliktsituationen
1978
Anerkennung der Schwangerenberatungsstelle durch den Regierungspräsidenten und Erteilung der Genehmigung zur Führung von Vereinsvormundschaften durch das Landesjugendamt. Übernahme des Hauses "Alte Drusel" durch den Caritasverband.
1983
Umzug in das Regionalhaus Adolf Kolping
1986
Aufnahme der Tätigkeit in der ehrenamtlichen Gehörlosenarbeit
1990
Einrichtung einer zweiten hauptamtlichen Stelle in der Schwangerschaftsberatung
1992
Das Betreuungsgesetz tritt in Kraft, der SkF e. V. ist anerkannter Betreuungsverein
2000
Wechsel beim Betreuungsverein, zwei hauptamtliche Mitarbeiterinnen werden eingestellt
2023
Der Verein wird von einem dreiköpfigen ehrenamtlichen Frauenvorstand, der von einer hauptamtlichen Geschäftsführerin unterstützt wird, geleitet. Der Verein beschäftigt neun hauptamtliche Mitarbeiterinnen, von denen alle qualifizierte Fachkräfte sind. Es stehen noch 14 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen zur Verfügung, sie sind u.a. im SkF-Lädchen und als Besuchsdienst für Betreute tätig
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